Ein Beitrag von Stefan Bolde-Müller
Vom 26. bis 28. August 2024 befanden sich die beiden Erdkunde-Leistungskurse des 13. Jahrgangs von Frau Ritzkat und Herrn Bolde-Müller zu einer geographischen Exkursion in Bremerhaven. Thematisch beschäftigte sich die Exkursion mit den Themen: Klima und Klimawandel, Globalisierter Handel auf den Weltmeeren und Migration.
Am Montagmorgen machten sich 22 Schülerinnen und Schüler zusammen mit Frau Ritzkat, Herrn Höft und Herrn Bolde-Müller auf die Reise nach Bremerhaven. Mit dem Zug ging es über Hannover an die Wesermündung. Nach der Ankunft gab es eine erste Erkundungstour durch die Fußgängerzone und die Hafenwelten mit den diversen Museen.
Am Dienstag starte der Tag nach dem Frühstück mit dem Besuch des Klimahauses. Auf einer Tour bekamen wir einen Einblick in die verschiedenen Klimazonen. Mit interaktiven Stationen wurden die verschiedenen Klimazonen und deren Probleme vorgestellt. In einer weiteren Ausstellung wurde die Problematik des Klimawandels und dessen Folgen für die in der Ausstellung gezeigten Orte dargestellt. Die meisten verbrachten deutlich mehr Zeit als die geplanten 2 Stunden in den Ausstellungen.
Nach einem individuellen Mittagessen ging es am Nachmittag dann mit dem Hafenbus auf eine Tour durch die Stadt und den Hafen. Die ca. 2-stündige Tour ermöglichte einen tiefen Blick in die Arbeit im Hafen, immerhin nach Rotterdam der zweitgrößte Hafen für den Ex- und Import für Autos in Europa.
Den Abschluss machte dann ein gemeinsames Abendessen bei Burgern und Pommes.
Am Mittwoch ging es dann zum Abschluss in das Deutsche Auswandererhaus. Auch hier erwartete alle eine interessant ausgearbeitete Ausstellung zur deutschen Emigrations- und Immigrationsgeschichte. Jeder konnte ein individuelles Auswandererschicksal verfolgen. Nach spannenden Stunden im Museum ging es dann am Nachmittag wieder mit dem Zug zurück nach Goslar.