Ehrungen am letzten Schultag

Eine lange Tradition am Ratsgymnasium Goslar

Am letzten Schultag herrscht am Ratsgymnasium Goslar stets eine besondere Atmosphäre. Ab der zweiten Stunde versammeln sich alle Klassen auf dem Schulhof und warten gespannt darauf, wer die Auszeichnungen dieses Jahres erhält. Jede Klasse hat die Möglichkeit, Schülerinnen und Schüler in eigenen Kategorien zu ehren.

In diesem Jahr hatten wir besonderes Glück: Die einzige Sonnenstunde des Tages begleitete unsere Veranstaltung, und wir blieben vom Regen verschont. Neben den Ehrungen durch die Klassen wurden auch einige besondere Preise verliehen, um außergewöhnliche Leistungen und besonderes Engagement zu würdigen.

Nach den Ehrungen und den strahlenden Gesichtern der ausgezeichneten Schülerinnen und Schüler ging es in der dritten Stunde weiter mit der Zeugnisausgabe. Mit ihren Zeugnissen in der Hand starteten die Schülerinnen und Schüler dann in die wohlverdienten Ferien.

Das Ratsgymnasium Goslar wünscht allen erholsame Ferien und freut sich auf das kommende Schuljahr!

Abitur 2024

Die diesjährige feierliche Entlassung der Abiturientinnen und Abiturienten des Jahrgangs 2024 des Ratsgymnasiums Goslar fand in der beeindruckenden Kaiserpfalz Goslar statt. Begleitet vom Symphonischen Blasorchester unter der Leitung von Herrn Oberstudienrat Wilfried Nemitz, begann die Veranstaltung mit einem feierlichen Einmarsch.

Die Begrüßung wurde vom Schulleiter, Herrn Oberstudiendirektor Hans-Peter Dreß, vorgenommen. Grußworte sprachen Herr Landrat Dr. Alexander Saipa und Frau Oberbürgermeisterin Urte Schwerdtner.

Ein musikalisches Intermezzo bildete die Überleitung zur Festrede „Der Abiturient im Recht“ von Herrn Prof. Dr. Ansgar Staudinger, Präsident des Deutschen Verkehrsgerichtstages und Lehrstuhlinhaber für Recht an der Universität Bielefeld.

Im Anschluss erfolgte die Rede der Abiturientinnen und Abiturienten, gehalten von Tom Ferdinand Linde. Ehrungen wurden durch Herrn Studiendirektor Michael Kwasniok vorgenommen, bevor die Veranstaltung mit einem feierlichen Ausmarsch einen würdigen Abschluss fand.

Wir gratulieren allen Absolventinnen und Absolventen zu ihrem Erfolg und wünschen ihnen alles Gute für die Zukunft!

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Gottesdienst zur Verabschiedung der Abiturienten

Feierlicher Gottesdienst zur Verabschiedung der Abiturienten 2024

Am 20. Juni 2024 fand in der Neuwerkkirche ein Gottesdienst zur Verabschiedung unserer Abiturienten statt. Pfarrer Ralph Beims und Gemeindereferent Marco Koch leiteten die Zeremonie, die den Abiturienten, ihren Familien und Freunden eine Gelegenheit bot, diesen Meilenstein gemeinsam zu feiern.

Viele Abiturienten brachten sich aktiv ein. Phil-Luca Krause spielte am Keyboard, Emilia Kliebsch übernahm die Lesung, und Vincent Liebl, Friederike Fischer und Phil-Luca Krause trugen die Fürbitten vor.

Zum Abschluss des Gottesdienstes versammelten sich die Abiturienten um den Altar, wo Pfarrer Beims und Gemeindereferent Koch ihnen ihre besten Wünsche mit auf den Weg gaben. Die Atmosphäre und die Worte machten diesen Moment unvergesslich.

Der Gottesdienst in der Neuwerkkirche bot einen würdigen Abschied für unsere Abiturienten des Jahrgangs 2024. Mit dem Segen und den guten Wünschen starten sie in ein neues Kapitel, bereit, die Welt zu erkunden und ihre Träume zu verwirklichen. Wir wünschen ihnen viel Erfolg und alles Gute für die Zukunft!

Abi-Streich 2024

🌧️ Abi-Streich 2024 🌧️

Liebe Abiturienten,

euer Abi-Streich 2024 wird uns in Erinnerung bleiben – leider nicht ganz wie geplant! Der deutsche Sommer zeigte sich von seiner besten Seite: mit massivem Dauerregen und kühlen Temperaturen. Einige von euch haben sogar Schneeflocken gesehen… oder war es doch nur Konfetti? 🎉

Ihr habt es versucht, aber gegen das Wetter konntet ihr leider nicht ankommen. Es tut uns sehr leid, dass euer geplantes Programm ins Wasser fiel (im wahrsten Sinne des Wortes). Doch trotz allem habt ihr großen Zusammenhalt und Humor bewiesen!

Immerhin: Das obligatorische Treppenbild hat noch geklappt! 📸

#RatsgymnasiumGoslar#AbiStreich2024

Wichtiger Aufruf

Alle für Julian

📢 Deine Stammzellspende kann Leben retten! 📢

Julian, unser 13-jähriger Schüler, ist an Blutkrebs erkrankt und benötigt dringend eine Stammzellspende, um wieder gesund zu werden. Seine Familie organisiert gemeinsam mit der DKMS eine Registrierungsaktion:

🗓️ Datum: 30.06.24

🕚 Uhrzeit: 11:00 – 15:00

📍 Ort: Mansfeld-Löbbecke-Stiftung, Alte Heerstr. 15 b, 38644 Goslar

Komm vorbei, lass dich registrieren und hilf Julian sowie anderen Blutkrebspatienten. Deine Hilfe zählt! 💪❤️

👉 Mund auf. Stäbchen rein. Spender sein.

#RatsgymnasiumGoslar #DKMS

Tapetenwechsel

🌟 Rückblick auf den Klassenlehrertag am Ratsgymnasium! 🌟

Was für ein Tag! Vom Springen über Wandern und Klettern bis hin zum gemütlichen Grillen – für jeden war etwas dabei. Wir hatten einfach nur Spaß und genossen die gemeinsame Zeit in vollen Zügen. Ein Tag voller Action und guter Laune! 🎉🤸‍♂️🥾🍖

Erfolgreiche Teilnahme am Pangea Wettbewerb

Erfolgreiche Teilnahme am Pangea Wettbewerb

Am 15. Juni fand das Regionalfinale des Pangea Mathematik-Wettbewerbs 2024 in Hamburg statt. Der Pangea-Wettbewerb fördert mathematisches Denken und Problemlösungsfähigkeiten bei Schülerinnen und Schülern.

Wir freuen uns sehr, dass unsere Schüler so erfolgreich waren! Andrei erreichte den zweiten Platz und Frida belegte den dritten Platz.

Herzlichen Glückwunsch an unsere Finalisten Andrei und Frida!

Erfolgreiche Teilnahme am Pangea Wettbewerb

Exkursion in die Normandie

Exkursion in die Normandie anlässlich des D-Day

Tag 2:

5 Schülerinnen und Schüler aus den Französischkursen hatten dank einer Kooperation mit der Gemeinde Liebenburg im Rahmen des bestehenden Austauschprogrammes zwischen Liebenburg mit St. Aubin sur mer, die Möglichkeit an den Gedenkfeierlichkeiten zum 80-jährigen Jubiläum des D-Days teilzunehmen.

Der D-Day war der Beginn der Operation Overlord, die die Befreiung Europas von der nationalsozialistischen Herrschaft einleitete. Als besondere Ehre durfte Henk Hanke vom RG gemeinsam mit einer Schülerin aus der Oberschule Liebenburg als Vertreter der deutschen Partnergemeinde einen Kranz niederlegen.

Neben offiziellen Feierlichkeiten hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, in historischen Fahrzeugen mitzufahren und an Empfängen mit internationalen Vertretern, etwa aus dem Kongo oder Kanada, teilzunehmen. Zudem genossen sie die Strände der Normandie und lernten ihre französischen Austauschfamilien besser kennen.

Wir freuen uns auf eine weitere freundschaftliche Zusammenarbeit.

Vive la France et vive la Normandie!

We will remember you / Nous nous souvenons d’eux.

Tag 3:

Auf den Spuren des D-Days sind wir einen Tag nach den politischen Vertretern, Macron, Biden und Prinz Charles, zum British Memorial gefahren. Dort haben wir einen 100-jährigen Veteranen getroffen, der am D-Day 1944 an den Stränden der Normandie gelandet ist. Es war eine besondere Ehre, dass wir uns bei ihm persönlich für die Befreiung Europas bedanken konnten und dass er bereit war, mit uns als deutscher Jugendgruppe, ein Foto zu machen.

Wir haben die Installation „Standing with Giants“ bewundert, die dort aufgebaut ist. Tausende gefallene Soldaten, die als Figuren errichtet worden sind und zwischen denen man umhergehen kann.

Nachmittags haben wir einen deutschen und einen kanadischen Soldatenfriedhof besucht und in der geschichtsträchtigen Stadt Bayeux einen Crêpe gegessen.

Tag 4 & 5

Am letzten ganzen Tag vor Ort war Familientag. Alle Jugendlichen haben sich zusammengetan und sind in die nächstgrößere Stadt Caen gefahren und konnten sich durch die mittlelalterlichen Gassen treiben lassen und die Burg Wilhelm des Eroberers bestaunen.

Abends gab es dann am Strand von St. Aubin sur mer eine große Lichtinstallation, die alle gemeinsam bestaunen konnten.

Am Sonntagmorgen um 8.00 waren wir alle traurig, dass wir schon wieder fahren mussten.

Es waren perfekte Tage bei schönstem Wetter und es wurden viele neue Freundschaften geschlossen.

„Ick kieke, staune, wundre mir“

Schülerinnen und Schüler der Griechischkurse 9 und 10 besuchten das Alte Museum in Berlin

Auch wenn sie nicht Berlinerisch sprechen, könnte der Satz „Ick kieke, staune, wundre mir“ mit vollem Recht den Griechischschülerinnen und -schülern der Jahrgangsstufen 9 und 10 in den Mund gelegt werden. Denn Sehenswürdiges, Staunenswertes und Überraschendes gab es bei der Exkursion, die die Lernenden am 12. Juni nach Berlin führte, in Hülle und Fülle.

Fangen wir mit dem „Kieken“ an. Das Alte Museum, dem der Goslarer Besuch in erster Linie galt, beherbergt innerhalb Deutschlands die größte Sammlung archäologischer Zeugnisse aus der griechischen Antike. Weil selbst für deren flüchtige Wahrnehmung die zur Verfügung stehende Zeit auf keinen Fall ausgereicht hätte, wurde der Blick der Schülerinnen und Schüler durch ein Quiz, das gleichzeitig dem Wettbewerbsgedanken der „alten“ Griechen Rechnung trug, gezielt auf insgesamt zehn Exponate gelenkt. Diese zählten selbstverständlich zu den bedeutendsten des Alten Museums. So betrachteten die Lernenden, mit Fragebögen ausgestattet, die Bildnisbüste des athenischen Staatsmannes Perikles, das archaische Lächeln der sogenannten Berliner Göttin oder das berühmte Vasenbild, das den griechischen Helden Achilles zeigt, während er die Wunde seines Freundes Patroklos verbindet.

Fahren wir mit dem Staunen fort. Das Betrachten der Exponate löste bei den Schülerinnen und Schülern nicht nur Verwunderung, sondern auch Bewunderung aus, zum Beispiel für die Lebenstreue, die die Statue der verwundeten Amazone auszeichnet, für die Wuchtigkeit, mit der sich die Göttin von Tarent auf ihrem Thron präsentiert, oder für die Reichhaltigkeit der Ornamente, die die Vasen des geometrischen Stils zieren. Dass die Schülerinnen und Schüler staunten und bestaunten, erfreute die Lehrkräfte Herrn Sienknecht und Frau Dr. Mariß außerordentlich, denn sie hatten den Lernenden getreu dem Motto Goethes „Man erblickt nur, was man schon weiß und versteht“ im Rahmen des Unterrichts archäologische Grundkenntnisse in griechischer Vasenmalerei und Skulpturenkunst vermittelt, die diese nun durch ihre Begegnung mit den Originalen übertroffen sahen. Übrigens erblickte der griechische Philosoph Platon, der mit einer Bildnisbüste in der Sammlung vertreten ist, im Staunen den Anfang aller Erkenntnis. Selbstverständlich wollen wir ihm nicht widersprechen.

Schließen wir die Betrachtung mit dem Sich-Wundern ab. Die Lernenden, die Berlin zum ersten Mal besuchten, erlebten Umstände, die sie überraschten. So mussten sie auf dem Fußweg vom Bahnhof Friedrichstraße zur Museumsinsel feststellen, dass die Berliner Kanalisation nicht unbedingt Wohlgeruch verströmt, wenn man im Sommer auf sie trifft: „Das ist die Berliner Luft, Luft, Luft …“. Als Belästigung empfanden viele den Lärm, der von etlichen Baustellen der stets im Werden begriffenen Stadt herrührte; auch das auf der Museumsinsel gelegene Pergamonmuseum wird bis zu seiner kompletten Wiedereröffnung im Jahr 2037 ja Baustelle bleiben. Die zahlreichen am Rande der Gesellschaft lebenden Menschen, die im Stadtbild der Metropole, sei es am Berliner Dom, sei es auf dem Ku´damm, den die Goslarer Gruppe im Anschluss an das Alte Museum besuchte, einen bemitleidenswerten Anblick boten, führten den Besuchern die sozialen Schattenseiten der Viermillionenstadt, die im Armutsranking deutlich über dem Durchschnitt Gesamtdeutschlands liegt, plastisch vor Augen.

Summa summarum lässt sich sagen, dass sich die meisten Teilnehmenden wohl nicht zu der Erklärung „Berlin, ick liebe dir“ hinreißen lassen dürften, sicher aber die Erkenntnis gewonnen haben, dass die Antikensammlung des Alten Museums für Lernende des Griechischen unbedingt sehenswert ist. Und: „Dit is doch der Clou von´t Janze, oda nich?“

Dr. Ruth Mariß, Fachobfrau Alte Sprachen

Handballturnier Schüler gegen Lehrer

Drittes Jahr – Dritter Turniersieg

Tradition hat Bestand: bereits zum dritten Mal gab es zum Abschluss des Handballkurses der Oberstufenschülerinnen und -schüler das Turnier Schüler gegen Lehrer. Im Modus „Jeder gegen Jeden“ spielten drei Teams (1x Lehrer, 2x Schüler) mit Hin- und Rückrunde gegeneinander. Das Lehrerteam bestand aus den klassischen Mitgliedern Herr Stieglitz, Herr Kreßmann, Herr Stradmann und Herr Hoßfeld. Wie im letzten Jahr ergänzten die Ehemalige des RG Hannah Bothe, der Fachleiter Sport Herr Schweter und der Fachleiter Englisch Herr Höft das Team. Erstmalig dabei und gleich zu überzeugen wusste Frau Boetzer.

Die Spiele wurden mit großer Intensität geführt, sodass es zahlreiche Tore und viele harte Kämpfe in der Verteidigung gab. Hohe Geschwindigkeit und viel Dynamik, hauptsächlich seitens des Lehrerteams, erfreuten die Zuschauer ein ums andere Mal. Doch auch die Schülermannschaften wussten zu überzeugen, folglich gab es in diesem Turnier ein Novum: die Lehrermannschaft verlor ein Spiel. Davon völlig unbeeindruckt wurden alle anderen Spiele seitens der Pädagogen mit Souveränität und Know-how gestaltet und, in Teilen auch deutlich, gewonnen.

Trotzdem müssen auch die Schülerinnen und Schüler positiv hervorgehoben werden. Sie spielten hochintensiv und zeigten, was sie im Kurs unter Leitung Herrn Kreßmanns erlernt hatten.

Als Spieler des Turniers wurde im Nachgang Herr Stieglitz bestimmt, weil er Ruhe und Sicherheit ausstrahlte und immer ein Auge für seine Mitstreiter hatte – auch in der Verteidigung. (Sr)