Von Michael Kwasniok
“Stony walls can’t hold out love!”
(Sprich: Keine gemauerte Wand vermag die Liebe zu bannen.)
Impressionen zur Kursfahrt 13 der Leistungskurse Mathematik (Bremer, Sachtleben) und des Leistungskurses Englisch (Kwasniok) zum Gardasee, nach Venedig und nach Verona
Wie bitte? Steine? Liebe? Steine mit Liebe? Welche bizarre Kombination!
Nun, ich verstehe jeden Verblüfften.
Das was sich inhaltlich noch verbirgt, wird physisch verdeckt von (nach meiner Wahrnehmung) vor wohl vor Erstaunen raunenden internationalen Touristen, die in wenigen Urlaubstagen im Jahr zu großen (hier literarischen) Wallfahrtsorten pilgern: hier zum Balkon der Julia, im Italienischen Giulietta, von dem sie „ihren“ Romeo herannahen sieht. Nichts kann die Liebenden trennen; nicht einmal Steine: Als Giulietta Romeo auf die Gefahr hinweist, der Romeo beim Erklimmen der Steinwand ausgesetzt ist, antwortet er mit diesem berühmten Satz! Nun, die Gefahr, von der er spricht, ist der Hass der Familie der Giulietta, nicht etwa die Wand an sich….
William Shakespeare’s Spuren suchten (und fanden!) die Leistungskurse Mathematik von Frau Bremer und Sachtleben gemeinsam mit ihren prioritär englischsprachig orientierten Mitschülerinnen an mehreren Stellen in Verona. An diversen Punkten der statt fand unsere Stadtführerin beeindruckende Worte – und Orte, um das Englische in Italienischen Landen zu belegen. An der Stadtmauer, noch zu sehen, hatte einst der Shakesparesche Prince die berühmten mahnenden Worte gesprochen und die Konfliktparteien scharf ermahnt: vergebens. (Dass ganz in der Nähe die zusammengedrückten Teile eines Autos zu sehen waren, die an ein Mafia-Attentat von vor gut 20 Jahren erinnerten, mutete ein wenig skurril an, zugegeben.
Venedig – natürlich: der Dogenpalast, der Markusdom, die Wasserstraßen, die famose alte Lagunenstadt mit all ihren Reizen zog uns in ihren Bann, obschon es doch ein wenig zu warm war für die gewählte Jahreszeit: Fast 30 Grad im Oktober, kombiniert mit zahllosen Touristen, machte die Exkursion auch zu einem gewissen körperlichen Kraftakt. Den Rialto haben natürlich alle gesehen, und wir teilten uns auf in zahlreiche Teilgruppen, die die Stadt unsicher machten.
Ohne Handyverlust entpuppte sich die „speed boat“ – Fahrt auf dem Gardasee zu einem Vergnügen. Herzlicher Dank sei an dieser Stelle Frau Naumann im doppelten Sinne ausgesprochen: zum einen dafür, dass Sie Teil unseres Lehrerteams wurde und die Kurse auf ihrer Reise begleitet hat! Zum anderen dafür, dass (nur sie!) mit Sonnencreme „bewaffnet“ war ohne die ein gewisser Herr Sachtleben und ein gewisser Herr Kwasniok sich hemmungslos am Haupte verbrannt hätten auf unserem Boot… , keine Frage! Frau Bremer, nun, jetzt erinnere ich mich, verfügte ebenfalls über die notwendigen Vorräte…. .
„Und überhaupt“: Wie verbrachten Zeit in einer gut gepflegten Unterkunft, einem wunderschönen Ambiente, und an mehreren Tagen und Abenden war es möglich, ob absolut sommerlichen Temperaturen ausgiebig im Gardasee zu schwimmen (oder abgetrieben (?!) zu werden – das ist ein „Insider“…).
Wir vier Lehrkräfte freuen uns, an einem (nicht mehr so „fernen Tage“…!) in einem gewissen Blatte den Kursbericht unserer Schülerinnen und Schüler lesen zu dürfen!
Bis dahin nehmen wir diesen Kursbericht als Appetitanreger!
Frauke Bremer, Vanessa Naumann, Andreas Sachtleben, Michael Kwasniok